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Legende: Rot: Motorrad
Höhenprofil
Gefahrene Route
Georgien:
Städte
Batumi; Poti; Zugdidi; Mestia; Lentheki Kutaisi; Chiatura; Gori; Tbilisi; Gudauri; Shatili; Tibilisi; Batumi
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auf dem Goderzki Pass. Wir fahren weiter!
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Über den Wolken bei Stepandminda mit Gergeti Kirche
Ténéré versus Kamel. Verschiedene Wege zu Reisen
... als Belohnung danach mit georgischem კინოსტუდია "ხომლი" (cinema studio khomli) traditionelles Essen in Shatili
Shatili mit erstem Schnee
der Winter kommt wir müssen weg!
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Zweiradmechanikergesellenstück. Aufgabe: Herrausgerissenes Ventil in Schlauch wiedereingeklebt...
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Ohne Schrauben geht es nicht...
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Wer bewegt sich hier wohl in die falsche Richtung ? Angeblich laufen die Hirten bis zu 300km im Monat.
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Tatortarbeit der Polizei an unseren Moppeds in Tiflis.
Alles nass und wir müssen mal kurz alles in einer Nacht trocknen.
... bei diesem Rechner im Laden vor Lentheki sind nie die Batterien alle.
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Uplistsikhe Höhlenstadt
Wir haben ihn gefunden: Maxime Qavtaradze, 59 Jahre lebt seit 20 Jahren auf einer Säule
Prächtig in Szene gesetzte Prometheus Höhle
... und die Brücken sehen wenig vertrauenserweckend aus...
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... zwischendurch Wegezoll in Form von Chacha mit georgischen Strassenarbeitern...
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... mit Buschcamp und nächtlicher Lagerfeuerromantik und Freunden...
... dabei findet Olli ein schönes Schlammloch zum Motorrad abstellen...
... und hoch zum absolut abgelegenen Ushguli...
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„Was du behältst ist verloren,
was du weitergibst ist gewonnen..“
 
Georgische Weisheit
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... den Gäulen geht es gut denn Sie werden regelmäßig gewaschen...
...hier beginnt der Offroadabentuer...
Willkommen in Svanetien...
Zurück im Okzident oder Batumi (-:
In der hier zum Schluss nur noch kurz zusammengefassten Strecke erlebten wir noch so einige kleine Abenteuer und Anekdötchen, die aber wohl eher "buchformatkompatibel" sind. Daher nur noch kurz. Es gibt trotz allem immer etwas zu feiern. Wir sind nun mehr als 10.000km unterwegs!!! Vieles davon auf sehr schlechten Straßen. Ich glaube das es vom Materialverschleiss eher einigen 10.000 „Deutschlandkilometern“ entspricht. Der Verschleiss besonders auf so einer Offroadtour ist schon sehr, sehr viel größer als auf normalem Asphalt. Zwischendurch sprang mehrfach Lillys Kette über und auch öfters mal ab. In der Schlammschlacht war der Verschleiß wohl mangels Schmierung und qualitativ minderwertiger Kette, übernommen vom Motorradvorgänger, an ihre Grenze gelangt. Demzufolge längte sie sich über die Strecke zusehends. Zudem waren am hinteren Kettenblatt, auf Grund des „Überspringens“ schon kariöse Zähne zu entdecken. Bei Tims hochwertigerer „DID Gold“ Kette war dies nicht zu erkennen. Tims Tank wurde an einer Stelle, durch das Gerappel, mehrfach undicht, was wohl auch an einer zu stramm sitzenden Verkleidung an den Aufnahmen direkt am Tank lag. Außerdem haben wohl nicht nur die XT-Treiber selber manchmal eine Schraube locker, sondern auch anscheinend ihre Gäule. Somit kann man wohl auch unsere Reise anhand einer permanenten Schrauben- und Unterlegscheibenspur verfolgen, die wir wohl hinter uns her ziehen. (-: Gut wenn wir noch eine große Schrauben-Tüte unser eigen nennen dürfen, die für permanenten Ersatz sorgt. Außerdem darf man nicht vergessen das wir über 20 Jahre alte Maschinen fahren. Sie sind zwar genau für so einen Einsatzzweck konzipiert, aber halt auch wartungsbedürftig. Die selbstgewählten diversen Modifikation zeigen natürlich auch erst nach einiger Zeit mehr oder weniger ihre Praxistauglichkeit.... Wir sind zudem Fahrer und Mechaniker in Personalunion. Unsere Schätzchen haben unter uns noch nie eine offizielle Werkstatt von innen gesehen. Das lässt das Budget hier und besonders nach dem Diebstahl nun wohl eher gar nicht mehr groß zu.
 
Aber hey,...! trotz aller Widrigkeiten. Man bekommt auch soviel zurück! Die Exklusivität sich in einer Landschaft bewegen zu dürfen und Menschen zu begegnen, die man sonst in der Intensität wohl nur sehr schwierig erreicht hätte, ist wohl nur so gegeben. Georgien war ein "Offroadendurotraum" und wir denken eines der ebenfalls völlig unterschätzten Reiseländer. Eine Gastfreundschaft, besonders auf dem Land, die ich als außerordentlich bezeichnen würde. Oder könnt ihr liebe Mitreisenden schon mal von ähnlichem in Deutschland berichten? Auf der Bergstrecke von Shatili zurück z.B, wurde uns bei einem Bremsbelagwechsel von einem georgischen Jägerduo, die auf Bären- und Wolfsjagd waren, welche in der Nacht wohl über 30 Schafe getötet hatten, unsere Beläge förmlich aus den Händen gerissen und einer von ihnen warf sich in den Matsch unter die Maschine und kam unserem begonnenen selbständigen Wechsel zuvor. Er erklärte lapidar "er sei vom Fach", plauderte noch kurz mit uns, zeigte uns sein Dragunow Scharfschützengewehr und setzte sich wieder in seinen Wagen und zog von dannen. Häh? Na bitte schön! Wir hatten eh schon genug repariert in den letzten Tagen. Wofür bräuchte es in Georgien eigentlich einen ADAC? Beispiele solcher Art könnte ich von den vier Wochen noch mehrere geben. Der Report ist jedoch eh schon zu lang, aber das musste nun einfach mal gesagt werden. So etwas schon mal in "Good Old Germany" erlebt!?
 
Den Diebstahl als Verallgemeinerung zu nehmen ist einfach unfair. Jedem Georgier dem wir unterwegs diese Geschichte erzählten, hätte wohl liebend gerne vor Wut die Sache in die eigene Hand genommen.... Hätte er den Strolch erwischt, der seinem Land diese Rufschädigung eingebracht hat, wäre es wohl nicht gut für Ihn ausgegangen.
 
Wir werden sehen wie weit und wohin es mit unserem aufzufangenden Verlust noch geht. Erst einmal gibt es dann jetzt wirklich in nächster Zeit den lang erwartenden Türkeireport. Wir bereiten gerade unseren Grenzübertritt in den Iran vor.
Schöne Grüsse von der türkisch-iranischen Grenze aus Dogubayazit, am Fuße des höchsten Berges der Türkei, dem Ararat.
 

Ein kleines Viedeo mit Impressionen aus Georgien.
Zusammengestellt vom rusischen Bikerfreund Alexander Shandor mit Teilen von unserem Videomaterial, die zeigen was für eine gute Zeit wir dort drüben alle zusammen hatten.
Georgien
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Zurück über Tiflis organisierten wir uns, man mag es kaum glauben, gebrauchte Schläuche (neue gab es und gibt es auch nicht in der Hauptstadt!!!) zu Wucherpreisen und mit einer zu kleinen Größe (diese geht als Notfall jedoch auch). Der direkte Weg nach Batumi war uns dann doch zu langweilig. Wir kletterten ein letztes Mal in Georgien, richtig Offroad über den Goderzki Pass (2025m) nach Batumi. Total erschöpft kamen wir nach traumhaften Ausblicken im Schnee, viel später als geplant dann um Mitternacht im Hostel in Batumi an.
Zurück auf richtiger Strasse, der sogenannten "Military Road", ging es somit weiter nach Stepansminda bis zur russischen Grenze. Die Gergeti Kirche oberhalb des Ortes war ein Traum und die Nacht davor auf über 2000 Metern zu dieser Jahreszeit im Zelt schon wirklich eiskalt. Der Winter pochte hier schon heftig an die Tür. In der Gegend trafen wir noch jemanden, der seit 20 Jahren mit Planwagen und Kamel auf Achse ist. Und wir dachten schon wir seien verrück. (-: (Gitta Ohan)
Tja und am nächsten Morgen war der Schnee dann da. Uff ! Das ging jetzt aber irgendwie schnell! Wir erwarteten noch mehr Schnee und wollten es ja noch irgendwie über den weitaus höheren Datvis-Jvari Pass wieder zurück schaffen. Wie mag es da dort oben wohl erst aussehen? Widererwartend hatte Frau Holle aber anscheinend nur über Shatili und Umgebung ihre Flocken ausgeschüttet. Wir kamen problemlos durch. Schön wenn die Wetterfrösche mal komplett falsch liegen. Das Wetter wurde immer besser.
Sofort trafen wir auf ein georgisches Fernsehteam (Cinema Studio Khomli), die über diese Gegend eine Dokumentation drehten. Sie luden uns zu sich ins gemietete Haus ein und wir verbrachten eine sehr lustige Nacht mit traditionellem georgischen Essen (Lamm), ziemlich viel Chacha und einen unvergesslichen Einblick in die georgische Mentalität mit georgischer Folklore. Wohl das Beste, was man nach der Zeit zuvor gebrauchen konnte.
Weiter ging es, über die nun sich abzeichnende warm, georgische Steppenlandschaft nach Tiflis wo wir uns in ein vermeintlich sicheres Hostel einmieteten....
 
Nun nahm unsere erste große persönliche Katastrophe ihren Lauf. Die ersten zwei Tage waren wunderbar. Entspannung, Tiflis Sightseeing (Old Town,... ). Dann plötzlich ein Anruf, die Koffer seien aufgebrochen und wir sollen schnell zum Hostel zurückkommen. Der Verlust war beträchtlich. Fast alles weg was wir in den Koffern gelassen hatten. Damit waren viele Ersatzteile, Medikamente und Campingutensilien inklusive dem Kocher gestohlen. Verdammt!, da fühlt man sich einmal wieder zu sicher, vertraut auf Kameraüberwachung und Tor und dann passiert es. Nach einer Nacht auf Polizeirevier, verzweifelter Suche in den nächsten Tagen in Abfallbehältern der Umgebung die absolute Frustration.
Viele der Ersatzteile wird der Idiot nicht gebrauchen können und einfach weggeschmissen haben. Nach anfänglicher Wut setzte nach Erfolglosigkeit bei der Suche, dann Erschöpfung ein. Sollte es wirklich jetzt hier schon alles zu Ende sein ? Nach Tagen des Kräftesammelns und Überlegen wie es überhaupt weitergehen kann, war der erste Reflex, dass Land auf direktem Wege zu verlassen. Der finanzielle Schaden und Aufwand die Ausrüstung wieder zu bekommen ist hoch. Wir hatten echt keine Lust mehr. Zuviel Frustration. Sollte man aber Dieben die Kontrolle über seine persönlichen Träume überlassen und Sie damit letztendlich zweimal triumphieren lassen. Ganz sicher nicht! Also entschieden wir uns, nun wieder zu zweit, nach zwei Tagen des zusammensuchens einer dürftigen Notausrüstung auf unsere frustrierenden Ausfahrt aus Tiflis, dass es doch noch zumindest das legendäre Bergdorf Shatili werden sollte. Mit dem Minimum an Material wagten wir die zweite Offroadanfahrt. Nun kam aber auch noch Murphys Gesetz ins Spiel. Es sollte wohl wirklich alles schief gehen, was schief gehen kann. Die Piste nach Shatili ist ja eigentlich einfacher als die von Mestia nach Lentheki. Insgesamt trotzdem eine traumhaft schöne Offroadstrecke über den Datvis-Jvari Pass ( 2676m ).
Allerdings kam nun erschwerend hinzu, dass die Temperaturen gefallen waren, es regnete und zudem extrem windig war. Das war schon eine ziemlich schmierig, rutschige Angelegenheit. Natürlich hatten wir nunmehr keine Reserveschläuche dabei. Die hatte ja jetzt auch jemand anders... Grrr... Neue waren in Tiflis nicht aufzutreiben. 120 Tage fuhren wir die Reserveschläuche ohne einen einzigen Plattfuß mit uns herum. Dann wird es wohl jetzt auch noch ein paar Tage ohne gehen..., dachten wir. Denkste ! Genau bei der ersten Ausfahrt ohne diese, platzte uns der Schlauch natürlich direkt an der denkbar ungünstigsten Stelle am Ventil auf über 2000m am Ventil. Oh Mann! 20 km vor Shatili (1952m) flickten wir bei strömenden Regen und einsetzender Dunkelheit den Schlauch mit Kleber und Fahrradflicken, als ging es um unsere Zweiradmechanikergesellenprüfung. Thema der Aufgabe: Wie wird ein herausgerissenes Schlauchventil bei strömenden Regen sicher wieder eingeklebt. Man nehme mehrere Lagen Fahrradflicken mit Kleber vom Tifliser-Basar und stabilisiere das Desaster dann letztendlich mit 2-Komponentenkleber nochmal am Ventil. An dieser Stelle festzusitzen wäre echt ungemütlich geworden, zumal für die nächsten Tage der Wetterbericht sogar Schnee angekündigt hatte. Unter der wasserdichten Motorradkleidung waren wir nun mal wieder nass bis auf die Haut. Pausenlos kamen uns Hirten mit riesigen Schaf- und Rinderherden entgegen, die ins sichere Tal getrieben wurden. Na prima, überwintern wollten wir hier oben nun wirklich nicht. Gott sei dank bestanden wir die Prüfung nach drei Stunden und der Schlauch hielt dann tatsächlich bis nach Shatili, sehr nahe an der tschetschenischen Grenze.
In Kutasi erlebten wir dann das erste Mal ein sogenanntes "Homestay". Das bedeutet im Klartext: Eine Familie nimmt Fremde als Gäste direkt in ihrer Wohnung zum nächtigen auf. Da standen wir nun allesamt in ihrem Haus und stapften morgens an den noch schlafenden Bewohnern vorbei in ihr Badezimmer. Schon ein bisschen sehr ungewohnt, aber in Georgien anscheinend völlig normal. In einem ziemlichen Himmelfahrtskommando, ging es dann bei strömendem Regen weiter in die Seilbahnstadt Tchiatura. Unser deutsch-dänisch-russisches Georgienexpeditionsteam mietete sich daraufhin notgedrungen in ein schäbiges Apartment mit Ofen und trocknete anschliessend die ganze Nacht die nassen Klamotten.
Zwischendurch erkundeten wir nebenbei die wirklich bezaubernd in Szene gesetzten Prometheus Höhlen, die Uplistsikhe Höhlenstadt, und den einsamen Mönch Maxime Qavtaradze, 59 Jahre welcher seit 20 Jahren auf einer Säule lebt. Verkehrte Welt. Ja er hat uns tatsächlich wie die Armeisen am Boden mit einem Fernglas beobachtet.
Im Gefolge fuhren oder krochen wir am darauffolgenden Tag über den Zagar Pass (2620m). Unterwegs tranken wir Chacha mit georgischen Bauarbeiten, aßen Fisch mit georgischen Holzfällern und erreichten schließlich nass, dreckig über Lentheki dann Kutasi.
Aus dem Trio wurde dann sogar schnell noch ein Quintett. Mit einem russischen Pärchen auf einer Transalp bauten wir uns Zeltlager auf einer Anhöhe über Ushguli, neben einem Kloster, auf. Das Feuerholz wurde uns von den Mönchen direkt ans Zelt gebracht. Mensch was willst Du mehr? Wenn man hier die Fantasie spielen lässt, kann man sich wirklich vorstellen wie das Leben hier in den Bergen wohl vor 500 Jahren ausgesehen haben muss. Ein unglaublicher Ort und im Hintergrund die Gletscher des höchsten Berges Georgiens, dem Berg Shkhara (5068m).
Die Strecke ist jedoch gar nicht so einfach. Die Piste in die Höhe ist schlammig, felsig und oft ziemlich steil. Viele matschige Wasserdurchfahrten lassen die Enduros zu richtigen Treckern mutieren. Am Abend hatten wir dann jedoch die gut 40 km nach Ushguli geschafft. Unser Schnitt war unter 10 km/h die Stunde gefallen...Schon in Mestia trafen wir unverhofft, ohne Absprache und sonstige Kenntnisse das er hier ist einen Freund mit Africa Twin aus Dänemark. Schon 2 Wochen vorher trafen wir Ihn in Sinop und mit dem wir nun zusammen die Strecke zurücklegten. Die Welt scheint wirklich nicht sehr groß zu sein….!
Nach ein paar Tagen Erholung im Hostel, sollten unsere Maschinen jetzt mal für längere Strecken in das für sie konstruktionsbestimmte Terrain geführt werden. Es ging Richtung Mestia und damit in das legendäre, wilde Swanetien. Der berühmte Kaukasus mit seinen über 5000m hohen Gipfeln lugte uns schon sehr bald entgegen. Bis Mestia ist die Straße noch gut. Legendär sind hier die mittelalterlichen Wachtürme, inmitten der einfachen Dörfer, kurz vor Mestia. Diese dienten den Dorfbewohner vor Jahrhunderten als Schutz vor Angriffen von außerhalb. Wurden aber auch wohl, innerhalb bei Clanfeden, als Verteidigung vor der Rache der direkten Nachbarn gebraucht. Die legendären Blutfeden sind hier auch ausgetragen worden. Majestätisch thronen Sie in mitten der Ortschaften. Auf die Spitze wird die Anzahl der Türme nur noch in Mestia getrieben. Wenn man jedoch dazu die maximale Natürlichkeit und Unverdorbenheit vor aufkommenden georgischen Tourismusbemühungen erleben will, muss der Weg definitiv nach Ushguli gehen. Es ist das höchste Dorf Europas und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.
Georgien Movie:
 
კინოსტუდია "ხომლი" cinema studio khomli
Wir waren dabei;-)
Ein Überraschungsland und seine Folgen. Tja, liebe Mitreisenden, es gibt wieder so einiges zu berichten. Georgien hatten wir nun wirklich nicht auf der Agenda. Wollten wir doch eigentlich nur kurz, wegen eines verspäteten Paketes mit der Schneckenpost (siehe Post "Waiting for the Postman"), zwei Wochen überbrücken, sind daraus mal eben schnell satte vier Wochen geworden. Umso schöner, wenn der einstige Notnagel einem dann eigentlich so gut gefällt. Das "eigentlich" bezieht sich auf ein unschönes Ereignis in der Zeit unseres Georgien Ausflugs. Aber nun mal alles schön der Reihe nach.
 
Mit überschreiten der georgischen Grenze nach Batumi, schritt man wieder zurück vom Orient in den Okzident. Verwundert rieben wir uns die Augen. Eben noch rief der Muezzin zum Abendgebet und hier wummerten nun am Samstag Abend die Beats der elektronischen Musik am Strand von Batumi. Sofort wurden Erinnerungen an Berlin wach. Da war doch mal was....(-; Das Klima und die Vegetation wurde von trocken, karg nun eher feucht, tropisch. Palmen säumten die Strände von Batumi. Die Schriftzeichen wechselten vom Lateinischen ins Georgische. Das war mal wirklich ein harter, aber auch irgendwie wohltuender Übergang. Aber es sollte noch besser werden.
Murphys Gesetz, Chacha + 10.000 km
Steckbrief
 
Georgien
 

Land:
ist ein Staat in Vorderasien. Er liegt in Transkaukasien, östlich des Schwarzen Meeres und südlich des Großen Kaukasus. Es hat eine Größe von  69.700 Quadratkilometern.
 
Einwohner:
4,5 Millionen
 
Hauptstadt:
Tiflis
 
Sprache:
Georgisch
 
Währung:
Georgische Lari (GEL)
Derzeitiger Wechselkurs:
1€ = 2,4 GEL
 
Das Wort Lari bedeutet im Georgischen sowohl Schatz als auch Eigentum.
 
Gefahrene Kilometer:
Tim und Lilly: 2071km
 
Zeitraum:
13.09.2013- 11.10.2013
Tage: 28
 
Täglicher km Durchschnitt:
(Auch Ruhetage sind enthalten)
Tim und Lilly: 74 km/Tag
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Mutige Mönche + keine Kupplung
Georgien:
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Murphys Gesetz, Chacha + 10.000km
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Vielen Dank dafür und weiterhin viel Spass beim Mitreisen auf unserer Seite.
Letztes Update: 09.03.2017
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