Pakistan: Auf in den Karakorum
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Indien: Varanasi - Riechen, Schmecken, Sehen und Hören einmal anders
Wer in diesem großen Ozean selber mit dem vergleichsweise winzigen Motorrad manövriert, sollte sich allerdings wirklich Zeit nehmen. Sonst kann man Indien auch sehr schnell hassen lernen. Das muss nicht sein!
Die Entfernungen und der Verkehrsdichte sind einfach enorm und kosten viel Kraft. Für uns war der indische Subkontinent somit ein insgesamt extrem forderndes Land. Man kommt oft nur sehr schwer zu Ruhe. Zuviel Chaos, Krach und Hektik lässt einen oft rastlos umherziehen. Indien ist oft Kampf und man muss es sich erarbeiten. Wir mussten uns unsere versteckten Korallenriffe (Ruhepole) z.B. in Goa, einige ehemalige Hillstations im Süden und besonders Ladakh erst einmal suchen, um wirklich anzukommen. Es hat uns letztendlich mit Indien versöhnt. Denn...
 
... Indien ist wie ein Spiegel.
 
Bist du genervt von der Mutter aller Spiritualität ist Sie auch unentspannt zu Dir, aber  glücklicherweise auch umgekehrt.
Wer ein Promisternchen mit seinen eigenen kreischenden Fans werden will, der sollte vorher mal mit einer vollgepackten Reiseenduro durch Indien fahren. Zum Üben! Da kann man schon mal lernen wie anstrengend die “Fanbase“ werden kann. Die kleben einem regelrecht ständig am Ar.... Es gibt kein entkommen! Die NSA hätte unseren Standort und Aktivitäten, auch ohne unseres eigenes zu Tuen, auf Grund der unzähligen facebookverrückten Inder und deren Fotouploads, mühelos in Echtzeit verfolgen können. Auf jeden Fall ist der volkswirtschaftliche Schaden den wir durch Arbeitsausfall in Reiseland Nr. 18 hinter uns hergezogen haben nicht ganz unerheblich gewesen.
 
Als Backpacker im Land zu reisen mag ganz ok sein. Unzählige Europäer, Amerikaner, Israelis, Australier, Russen,... suchen hier in Ashrams und Co den Sinn des Lebens oder einfach nur den nächsten Joint oder Trip in Goa am Strand.... Man befindet sich in einem Land mit einer der größten Anzahl an öffentlichen Verkehrsmittel der Welt. Reisen wird einem mit Rucksack vergleichsweise leicht gemacht. Wir haben das hier auch über tausende Kilometer praktiziert.
Eine Nation die mit dem wohl sabbernsten Blick “Big Bike“ sagte
 
und dabei gleichzeitig versucht mit eingefrorenem, starrendem Blick alles erdenkliche wie eine regungslose Gruppe Schwarmfische in sich aufzunehmen, haben wir bisher auf der ganzen Reise noch nicht kennengelernt. Belegschaften ganzer Baustellen, Werkstätten oder Hotels und Restaurantbetrieben die manchmal für eine Stunde ihre Arbeit einstellten nur um uns den Stamm der reisenden Motorradfahrer beim Ab oder- Aufladen zu beglotzen ist sehr gewöhnungsbedürftig, irgendwie “strange“, nicht nachvollziehbar für uns und auch nach Monaten der Gewöhnung in diesem Becken noch anstrengend. Diese Blicke! Seitdem haben wir höchsten Respekt vor den Fischen im Aquarium.
Manchmal fuhren wir nur 100 km am Tag und waren so fertig, wie wir in Deutschland wahrscheinlich nicht mal nach 1.000 km gewesen wären. Versuchte man irgendwo mit unseren Maschinen ein Pause zu machen, auch im vermeintlichen Nirgendwo, können schnell mal bis zu 100 kleine Putzerfische (Inder) in fünf Minuten auftauchen die dabei immer dieselben Fragen nach Herkunft und Kubikzahl des Motorrads stellen und nebenbei auch noch alles anfassen (putzen?) wollen.... Pause ist das also nicht wirklich. Im Gegensatz zu einem Fahrzeug kann man nämlich nicht mal schnell die Tür zumachen und sich zurückziehen. Man ist immer im Focus. Als Beute.
 
Wir versuchten uns manchmal einen Spaß zu machen und immer wieder neue Verstecke zu finden, doch fast immer fand die Meute uns nach kurzer Zeit. Insbesondere für die Familie “der Motorräder über 500ccm“ haben Sie wirklich einen 7. Sinn. Wir wetteten des Öfteren, wie viel Minuten es wohl diesmal dauern würde bis mindestens 20 von Ihnen um uns herumschwimmen würden. Lange mussten wir dafür meistens nicht warten.
 
Ok, unsere Gattung “Yamaha XT 600 Ténéré“ sind schon toller als die anderen Fische im Becken.
 
Klar! Das wissen wir doch. (-; Deshalb sind wir auch genau damit gefahren. Aber so toll?
Selten war ich zuvor so wütend. Mit einem “Hardcore – Hindu“ wäre diese Situation sicher nicht so glimpflich ausgegangen, denke ich im Nachhinein. Vielleicht war es die Müdigkeit der Tage zu vor, die mich an diesem Tag noch rasender machte, aber
 
Indien treibt irgendwann jeden an sein persönliches Limit.
 
Um ihn dann jedoch oftmals im selben Atemzug wieder mit Schönheit zu Überraschen.
 
Dieser Mix aus:  Wut, Versöhnung, Aggression, Faszination, Chaos, Zauber, Dreck, Mystik, Tot, Farben, Müll, Menschen, Lärm, Religion und Kot direkt nebeneinander ist sicherlich das Vewundernste für jeden Reisenden der das erste Mal das Land betritt und einen oft ungläubig zurück lässt.
Mehrere Minuten geht die Verfolgung schließlich so weiter durch den chaotischen Verkehr, bis er mir plötzlich zeigte ich solle anhalten und stoppte. Ich tat es ihm gleich. Er stieg aus und ging direkt auf mich zu....
Ich ließ wohlwissend die Motorradhandschuhe mit Knöchelprotektoren an und dachte mir damals: „Jetzt knallt es gleich richtig“. Meine Fäuste ballten sich bereits in Erwartung auf die Konfrontation die da kommen sollte.
“Entschuldigung es tut mir leid ich habe einen Fehler gemacht. Ich hoffe es kommt nicht wieder vor“ schleuderte er mir stattdessen mit einem typisch indisch-englischen Akzent als unerwarteten Angriff seinerseits entgegen und reichte mir dabei lächelnd die Hand zur Versöhnung. Das war wirklich das Letzte was ich erwartet hatte. Ich war perplex.
 
Erst jetzt merkte ich es. Er hatte ein Turban und den Bart unter dem Kinn zusammengebunden. Er war ein Sikh und wollte anscheinend dem ewigen Kreislauf der Wiedergeburt entkommen und die Erleuchtung finden (Die gläubigen Sikhs streben danach). Ich wollte ihm dabei nicht im Wege stehen und meine Aggression klang so schnell ab, wie Sie gekommen war und ich gab ihm meinerseits die Hand.
Knapp, knapper, Indien!
 
Nach Monaten in diesem Land kam meistens bei einer der alltäglichen typischen „Bei Nahe Kollision“ z.B. nur noch trocken, lapidar die Aussage über Funk von Coco: „Hast du das gesehen? Recht knapp ne!?....“ Knapp hieß in diesem Falle aber schon, das die tangentiale Annährung sich bereits im einstelligen Zentimeterbereich belief. Alles andere wurde auf Grund der Häufigkeit schon lange nicht mehr kommentiert.
 
Wenn man in Pakistan schon Angst vor dem Exitus durch Terroristen gehabt hat, dann sollte man aus rein rationalen, lebenserhaltenden Gesichtspunkten schon gar nicht in Indien Teilnehmer am öffentlichen Straßenverkehr werden oder gar auf die Idee kommen sich auch noch selber mit einem Motorrad in diesem Arterhaltungskampf zu stürzen. Das schleuderte ich auch jedem Inder entgegen der uns zu seinem verhassten Nachbarn erklärte: Pakistan sei „a very dangerous country because of Taliban“! Die Chance hier im täglichen Verkehrsüberlebenskampf verschluckt bzw. auf der Strecke zu bleiben ist unserer Meinung ungleich größer. Sicherlich gibt es auch Gegenden ( Ladakh, Goa, Teile von Südindien ) wo es gesitteter zu geht, als z.B. in so einigen Bundesstaaten nördlich von Dehli....
 
Wir fassen zusammen: Wer in Indien selber fährt, sammelt jeden Tag lebensbeendende Situationen en masse. Der Durchschnitt aller Inder fährt so irre, dass man annehmen kann, er wolle so schnell wie möglich auf einem Scheiterhaufen, vorzugsweise natürlich direkt in Varanasi, brennen und dafür legen sie sich aus unserer Sicht wirklich mächtig ins Zeug. Das wir allerdings gar keine Hindus sind und da auch gar nicht hinwollten (zumindest nicht brennend), schien sie leider nicht im Geringsten zu stören....
 
Wenn die "kritische Menge der Ereignisse pro Tag" erreicht ist und das persönliche Stresslevel somit am Limit, so sollte man tunlichst entweder anhalten, Pause machen oder noch besser: Nun am Ziel angekommen sein..., denn ansonsten wird nun die “gefährliche Situationshäufigkeit“ dramatisch höher. Das alles oftmals ausgelöst durch Wut, Anspannung, Konzentrationsmangel (auch bedingt durch den hohen Flüssigkeitsverlust als Biker) nun auch noch viel gefährlicher. Wir nennen es die sogenannte
 
"Exponentialfunktion des indischen Verkehrswahnsinns".
 
Mehrmals versuchte man uns seit dem Start an diesem besagten Tag um 5 Uhr zur Wiedergeburt zu verhelfen. Dummerweise wollten wir noch sehr viel weiter und beachteten unsere selbstaufgestellte schlaue Theorie mal wieder nicht oder wollten Sie einfach nur nochmal bestätigt haben...? Das sogenannte Fass war also voll, lief über und ich rastete das erste Mal so richtig aus.
Ich versuchte unserem großen, weißen Hai ( Mahindra ) als mutiger Clownsfisch Nemo  mit dem Fuß in seine Flanke zu treten (a la David gegen Goliath). Wild gestikulierend überholte ich ihn immer wieder... “Er solle anhalten! Verdammt nochmal! Jetzt und genau hier klären wir das mein Freundchen!“ Er sollte jetzt das Bauernopfer für den Rest der indischen “(Kraftfahrer)-Raubfischmörderbande“ sein, die uns schon seit Monaten so demütigte bzw. jagte. Er schaute mich nur verwundert mit großen Augen an. “Was hat denn der Kleine da neben mir?“
 
Falls er seine Aktion überhaupt selbst war genommen hatte, dachte er sich sicherlich:
 
Du kleiner Fisch lebst doch noch, wieso in Vishnus, Shivas oder Krishnas Namen beklagst Du dich?
Auf Indiens Straßen herrscht Krieg.
 
Fast 200.000 Verkehrstote zählt Indien im Jahr! Straßenverkehrsordnung? Gibt´s nicht! Es gilt nur eine Regel: Vordrängeln! Koste es was es wolle und das geht am besten mit der lautesten Hupe, die wir allerdings nicht haben.... Wir mussten deshalb immer schneller schwimmen als die Anderen. Vieles war so anders und wurde trotzdem doch sehr schnell Alltag, das man sich oft fragte, in welchen Film man hier eigentlich mitspielte.
Besonders erschrecken uns oft die Kleinsten, denn in Indien herrscht Toilettenmangel. So saßen kleine Kinder am frühen Morgen, mit heruntergelassenen Hose, seelenruhig ihr großes Geschäft verrichtend auf der Straße und wir zirkelten knapp vorbei. Schwerverletzte die neben Autos oder Moppeds lagen als sichtbare und an jeder größeren Kreuzung zerbrochene Spiegel, Blinker, Glas, Schuhe als stumme Zeugen der vielen Verluste in diesem Haifischbecken.
Nur wenige gelten in der Nahrungskette in diesem Ozean voller Raubfische als schwächere Beute unsererseits: Kleine Moppeds, Fahrradfahrer, Menschen die ohne hinzuschauen einfach auf die Straße rennen (dem Fatalismus im Hinduismus sei Dank), streunende Hunde oder aber Bettler, Verwirrte, Kranke, die abends auf der Schnellstraße kauernd nur knapp, durch unser Tun, als Asche im Ganges geendet wären.
Ahhhh... das war knapp. Gerade verfehlte uns um Haaresbreite ein indischer Mahindra Geländewagen beim Überholen. Wieder einmal! Er scherte einfach ein, obwohl der große Weiße seinen Überholvorgang noch gar nicht abgeschlossen hatte. Sozusagen direkt neben uns. Wir mussten scharf bremsen und wichen aus, um von ihm nicht brutal von der Straße gefischt zu werden.
 
Besonders seit Indien bemerkten wir auf dem motorisierten Zweirad sofort, dass wir uns nun ganz unten in der Hierarchiestufe der motorisierten Lebewesen befanden. Es gilt das absolute Recht des Stärkeren, wie im Ozean. Immer! Sonst wird man von ihnen gefressen!
 
Ich fluchte und reckte die Faust.
 
Ich (Olli) kann einfach nicht anders, wenn jemand bewusst unser Leben aufs Spiel setzt. Brüllte ihm alle erdenklichen dreckigen deutschen Schimpfwörter unter meinem unerträglich heißem, stickigem Helm hinter her, die er in seinem klimatisierten Panzer natürlich nicht hörte und schon gar nicht verstanden hätte.
 
Es gab insgesamt schon unzählige solcher “Schnapper“ nach uns in den Monaten auf Indiens Straßen zuvor. So viele, dass es eigentlich schon für ein ganzes Leben reicht. Trotzdem gewöhnt man sich als Nicht-Inder wohl nie daran. Riesige schlingernde Bus -(Walhaie) auf der Gegenfahrbahn die immer genau dann überholten, wenn wir schon ziemlich nahe waren. Trotz der Tatsache, dass wir schon lange für Sie in ihrer Sichtweite schwammen. Stets scherten Sie knapp vor uns aus und versuchten unsere kleinen Seepferdchen und Reiter direkt in ihr Maul (Frontscheibe) einzusaugen. Für uns blieb dann nur die lebensrettende Flucht neben die Fahrbahn. LKW Reifen die direkt neben uns explodierten. Achso und Kühe. Viele Kühe. Immer und überall trotten, stehen und liegen Sie im Weg!  –Übrigens für die heilige Kuh bremst der Inder ausnahmsweise.
"Schwimmen im Haifischbecken bzw. Motorradfahren am unteren Ende der Nahrungskette"
Impressionen
„Das Lächeln das du aussendest kehrt zu Dir zurück“
 
~Indische Weisheit
Indien    
Steckbrief
Indien
 
Land:
Indien ist ein Staat in Südasien, der den größten Teil des indischen Subkontinents umfasst. Indien ist eine Bundesrepublik, die von 29 Bundesstaaten gebildet wird.Der multiethnische Staat Indien ist nach der Volksrepublik China das bevölkerungsreichste Land der Erde und somit die bevölkerungsreichste Demokratie der Welt. (Bevölkerungsdichte 368 Einwohner pro km²)Die Gesamtfläche des Landes  beträgt 3.287.490 Quadratkilometern, womit es der siebt größte Staat der Erde ist.
 
Einwohner:
1.210.569.573
(Volkszählung 2011)
 
Hauptstadt:
Neu-Delhi
 
Sprache:
Hindi
Englisch
 
Währung:
Indische Rupie INR
Derzeitiger Wechselkurs:
1€ = 130 INR
 
Gefahrene Kilometer:
Tim und Lilly erster Aufenthalt: 7.302 km
Tim und Lilly 2. Aufenthalt: 1.338 km
 
Eisenbahn mit Tim und Lilly: 4.495 km
Eisenbahn: 1.062 km
Bus: 873 km
Gesamtkilometer :  15.070 km
 
Zeitraum:
09.04.2014- 30.07.2014
15.02.2015 - 26.02.2015
Zeitraum: 4 Monate und 22 Tage
 
Täglicher km Durchschnitt:
(Auch Ruhetage sind enthalten)
Tim und Lilly:  106  km/Tag
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Murphys Gesetz, Chacha + 10.000km
Iran / Persien:
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Tee Tee Tee + türkische Hochzeit
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Letztes Update: 09.03.2017
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