Meran; Dorf Tirol; Bozen; Bruneck; Villach
Nun schreibe ich den Bericht ja bereits von unserem zweiten Tag Slowenien und was soll ich sagen. Es hat seitdem noch nicht wieder aufgehört zu regnen. Motorradklamotten alle nass. Aber im Zelt alles trocken. Obwohl schon seit einigen Tagen immer wieder nass ab-und aufgebaut. Deshalb am Ende dieses Berichts eine kleine Kaufempfehlung für das Zelt, der Firma Tatonka, mit dem passenden Namen Alaska 3 XL. Es scheint nun nach unsereren Erfahrungen wirklich für die regnerische arktische Tundra geeignet. Aber halt. Da war doch was? Verdammt! Wir sind ja nun schon fast in Südeuropa und morgen ist meterologischer Sommeranfang....
After the rain comes Sun ! Nur wann ?
Dort warfen wir gleichzeitig bei einer Pension unnötigen Ballast ab, der im nächsten Urlaub der Eltern mitgenommen werden soll. Schade um den Luxus der elektrischen Zahnbürste... Aber Tim und Lilly müssen leichter werden. Viel zuviel Hüftgold bei den beiden. So wird das nix mit richtig Off-Road. Also nun nur noch kurz über Österreich in Richtung Slowenien, was dann auch wieder länger dauerte.... Wir fanden nämlich einen super abgelegenen Platz in den Wäldern um Greifenburg. Also zwei Tage mit Lagerfeuerromantik und Grillen, aber absofort nun mit Dauerregen inclusive. Ein Lagerfeuertrockenunterstand wurde gebaut. So ging's auch.
Netterweise durften wir neben dem Kühe melken auch die Werkstatt nutzen und ansonsten auch viel über das Leben der Bergbauern erfahren. Wir haben viel gelernt. Danke an dieser Stelle nochmal dafür.
Also alles halb so schlimm. Nach ein paar Tagen war alles repariert und weitere Sachen optimiert. Der Weg ist halt das Ziel! Nebenbei wanderten wir noch rund um den Ifinger und machten ein kleines Meraner Touri - Sightseeing Programm. Das Wetter wurde nun wieder so lala... und dann richtig kalt. Die Schneefallgrenze kam unserem Zelt bedrohlich nahe. So richtig runter vom Berg mit Sack und Pack kamen wir trotzdem erst nach ca. einer Woche. Weiter sollte es nun sofort Richtung Österreich gehen. Naja fast. Vorher verbrachten wir noch eine schöne Übernachtung auf einer Wiese am Fuße des Schlern in Kastelruth.
Kühe melken will gelernt sein
Hier ließ es sich wirklich aushalten. Damit wir nun auch wirklich einen Grund hatten länger zu bleiben und nicht allzu schnell wieder aufbrachen, wurde Tim unfreiwillig aus der Kurve eines steilen Feldwegs getragen und so richtig einen Südtiroler Hang hinuntergeworfen. Inklusive Purzelbaum. Resultat: Fahrer hat garnix, aber bei Tim sieht es schlimmer aus. Der linke Seitenkoffer ist so zerknautscht das sämtliche Haltenieten rausrissen wurden, rechter Spiegel abgeknickt. Nebenbei endeckten wir noch einen leicht undichten Tank. Na super! Wahrscheinlich sind wir inzwischen einfach mit so lächerlichen Dingen wie Ansaugstutzenwechsel unterfordert. Die Aussicht bei der Arbeit entschädigt.
Schweiz/Lichtenstein: Nein, wir kommen auf keinen Fall runter vom Berg
Ok der Winter war besonders lang im deutschsprachigen Raum dieses Jahr. Kann dann deshalb der Sommer nicht einfach um so schneller kommen ? Sozusagen, als ausgleichende Gerechtigkeit. Denkste ! Naja immerhin dürfen wir jetzt behaupten: Wir können jetzt auch Dauerregen und Kälte! Aber der Reihe nach. Erst gab es ein paar entspannte, sonnige Tage bei den Eltern in einer Ferienwohnung in Dorf Tirol bei Meran. So mit festem Dach und so. (-; Soweit, so gut. Dann jedoch direkt wieder zurück in die Wirklichkeit. Die neuen Ansaugstutzen für Lilly sind da! Die wollten auch eingebaut werden. Das Zelt schlugen wir deshalb weit oberhalb von Schenna bei einer sehr netten Familie mit Milchvieh auf dem Feld auf. Ein fantastischer Blick von hier oben über das ganze Tal gehörte auch dazu. Alles lag uns zu Füßen.
Nein, wir kommen auf keinen Fall runter vom Berg oder ein Alaska Zelt im Stresstest?
„Wir stolpern nur, wenn wir stolpern müssen,
damit der Weg sich wendet oder eine
andere Farbe bekommt.“
Monika Minder
Italien
Land:
Italien ist eine parlamentarische Republik in Südeuropa. Die Hauptstadt Italiens ist Rom. Das italienische Staatsgebiet liegt zum größten Teil auf der vom Mittelmeer umschlossenen Apenninhalbinsel und der Po-Ebene sowie im südlichen Gebirgsteil der Alpen. Es hat eine Fläche von 301.338 km².
Einwohner:
Bevölkerung: 60,92 Millionen (2012) Weltbank
Hauptstadt:
Rom
Sprache:
Italienisch
Währung:
Euro (€)
Österreich
Land:
Österreich ist ein Binnenstaat in Mitteleuropa. Österreich ist ein demokratischer Bundesstaat, im Besonderen eine semipräsidentielle parlamentarische Republik, entstanden nach dem Ersten Weltkrieg. Fläche 83.855 km²
Einwohner:
Bevölkerung: 8,462 Millionen (2012) Weltbank
Hauptstadt:
Wien
Sprache:
Deutsch
Währung:
Euro (€)
Gefahrene Kilometer:
Tim und Lilly: 560 km
Zeitraum:
17.05.2013- 30.05.2013
Tage: 11 Tage Italien
2 Tage Österreich
Täglicher km Durchschnitt:
(Auch Ruhetage sind enthalten)
Tim und Lilly: 43 km/Tag
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Letztes Update: 09.03.2017
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