Neum; Dubrovnik; Herceg-Novi; Budva; Cetinje; Podgorica; Kolasin, Berane; Rozaje; Bac
St.Stefan ein idyllisches Inselchen am Meer.
So schwenkten wir relativ schnell ins Landesinnere zur Hauptstadt Podgorica. Das zu ihr wenig im Reiseführer steht, hat anscheinend seinen Grund. Auf den ersten Blick gab es hier nicht viel interessantes zu sehen. Die brüllende Hitze an diesem Tag tat vielleicht ihr übriges, so dass wir dieses Statement erst gar nicht zu widerlegen versuchten. Wir waren wohl auch selber gerade zu sehr beschäftigt mit unserer eigenen Schatzsuche und konnten die verborgene Schönheit wahrscheinlich nur nicht erfassen ? Seit Bosnien wird Tims Batterie nämlich nicht mehr ausreichend geladen. Es war Zeit der Problematik auf den Grund zu gehen. "Bitte nicht die Lichtmaschine lieber Motorradgott" ! Unser aktuelles Multimeter war auf jeden Fall auch nach Sicherungswechsel zu keiner Widerstandsmessung mehr zu überreden. Hab ich schon mal erwähnt das gerade Reparaturen die Menschen verschiedener Kulturkreise näher zusammen bringt. Mal sehen wie oft ich den Satz in nächster Zeit noch wiederholen werde. Trotz Sprachbarriere, mit Händen und Füßen geht eigentlich immer was. So lernt man eben das Land kennen. Man jagt durch Hinterhöfe und Vororte nach Multimetern in einer fremden Stadt, wie auf der Suche nach dem heiligen Gral. Letztendlich wurde in einem "Baumarkt" (kleiner Laden mit Heimwerkerartikel) ein neues Gerät erstanden.
Vor der messtechnisches Analyse darf das Reisen jedoch nicht zu kurz kommen. Ab 1500m Höhe konnte man es nämlich nun hitzetechnisch wirklich gut aushalten.
Habe ich schon den kleinen Schwank erzählt, dass wir uns ab und zu an klimatisierten Supermärkten anhalten und uns einfach nur vor das Kühlregal stellen und gar nix kaufen. Moppedfahrer haben´s schon schwer in der Hitze und an dieser Stelle wird jetzt Mitleid erwartet. (-: Nun denn, Biogradska Gora einer der letzten Urwälder Europas galt es zu bestaunen. Weitgehend ursprüngliche Natur, wie vor hunderten von Jahren. Jegliche "künstliche" Eingriffe von Menschen sind hier verboten (Abholzung, Aufforstung,….) Eine einzigartige Artenvielfalt ist das Ergebnis.
Danach brachte eine erste kurz Überprüfung der Lichtmaschine, Laderegler und Verkabelung natürlich erstmal keine klare Aussage bezüglich des Übeltäters. Die Widerstandswerte jeglicher relevanter Bauteile waren soweit in Ordnung. Zudem wollten wir ja für die Familie bald mal Griechenland erreichen. Da sind Sie wieder die Prioritäten. Ab jetzt hieß es also weiter Strom sparen und Gas geben ansonsten wird Sport gemacht und es wurde angeschoben. (-:
In Montenegro im Gebirge ist erstmal Pause angesagt. Die kühle Luft tut gut.
Spinnenphobiker jetzt auf die Stühle !!! Dieser Kamerad war bestimmt 10 cm im Durchmesser.
Die alte Art Heu zu trocknen und zu lagern, welche man in vielen Teilen des Balkans findet.
Woher das Land sein "Negro" im Namen hat, da gibt es wohl mehrere Theorien, wobei sich keine durchgesetzt hat. Viel "Negro" (schwarz) konnten wir nicht entdecken. Dafür aber umso mehr "Monte" (Berg) . Das kühle Gebirge war uns auf jeden Fall sehr willkommen, da sich bei uns inzwischen (man glaubt es kaum) sogar so etwas wie erste Strandmüdigkeit einstellte. Dieser Zustand verstärkte sich noch in der Nähe der Brathähnchen und Handtuchreservierfraktion. So zusammengepfercht kann das doch echt kein Urlaub sein oder ? Extrem in Montenegro im Sommer zu beobachten z.B. um die Küstenstädte Herceg Novi und Budva.
„Glück ist was Lächeln macht, was Angst, Sorge, Ungewissheit vertreibt und inneren Frieden schenkt“
Albert Einstein
Montenegro
Land:
Montenegro ist eine Republik an der südöstlichen Adriaküste in Südosteuropa. Es hat eine Größe von 13.812 Quadratkilometern.
Einwohner:
621.081
Hauptstadt:
Podgorica
Sprache:
Montenegrinische Sprache
Währung:
Euro
Gefahrene Kilometer:
Tim und Lilly: 575 km
Zeitraum:
09.07.2013- 13.07.2013
Tage: 4 Tage
Täglicher km Durchschnitt:
(Auch Ruhetage sind enthalten)
Tim und Lilly: 143 km/Tag
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Letztes Update: 09.03.2017
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